Internet zum Anfassen in Marburg
„Wir hatten viel Spaß“, stellte Dorit Richter, Mitarbeiterin von Hostserver am Ende des Tages fest. Denn gestern war es wieder so weit: die Hostserver GmbH in Marburg öffnete ihre Türen für technikinteressierte Mädchen ab 11 Jahren. Fünf Mädchen nahmen die Einladung an und erarbeiteten gemeinsam mit unserem Team das Thema „Internet – wie funktioniert das?“. Die Mädchen erfuhren, wie eine Homepage ins Internet kommt, was genau ein Server ist und was ein Provider zu tun hat.
Dann wurde es praktisch, die Mädchen bekamen Akkuschrauber in die Hand und durften einen Rechner in seine Einzelteile zerlegen – und wieder zusammen setzen. „Und der Rechner lief nachher wieder“, wie Jörg Wegmann anerkennend feststellte. Auch Dorit Richter freut sich als Mitarbeiterin von Hostserver im IT Bereich besonders, wie viel Spaß die Schülerinnen bei der praktischen Arbeit mit der Hardware hatten.
Die Eindrücke der Teilnehmerinnen kann man im selbst geschriebenen Blog nachlesen:
http://girlsday-marburg.de/wp/
Die Hostserver GmbH bietet seit 2009 Einblicke in den Arbeitsalltag eines Internet Service Providers im Rahmen von Girls’Day an. Marcus Schäfer, Geschäftsführer der Hostserver GmbH, möchte Mädchen ein Reinschnuppern in die IT Branche ermöglichen und das Verständnis für Technik fördern. Schön, wenn dadurch Lust auf Mehr entsteht!
Die Hostserver GmbH bietet ganzjährig Praktika für Umschüler und Studenten aus den Bereichen Informatik/IT an und möchte besonders Frauen ermutigen, sich zu bewerben.
Der Girls’Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen ab Klasse 5 in Zusammenarbeit mit über 9.600 Unternehmen und Organisationen. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 konnten über 1 Mio. Mädchen in Ausbildungsberufe und Studiengänge in den Bereichen Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften hineinschnuppern und eigene Stärken und Interesse entdecken.
Der Girls’Day –- Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ); sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.