Veröffentlicht: 19. Juli 2012 in Hostserver.

Unsere Technik ist verrückt nach dem Zeug. Grund genug, mal einen Hintergrundbeitrag zum Thema „Club Mate“ zu bringen.

Wikipedia schreibt dazu:

„Club-Mate ist ein koffeinhaltiges, alkoholfreies Erfrischungsgetränk der Brauerei Loscher KG aus Münchsteinach. Club-Mate basiert auf der Pflanze Mate und hat mit 20 Milligramm auf 100 Milliliter einen fast doppelt so hohen Koffeingehalt wie Coca-Cola. „

Der Ursprung der Mate-Pflanze

Der Mate-Strauch (Ilex paraguariensis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Stechpalmen Mate wurde schon von den Ureinwohnern Lateinamerikas genutzt. Das Wort stammt vom Quechua-Wort „mati“ ab, das eine ausgehöhlte Kalebasse als Trinkgefäß bezeichnet, also den Behälter, in dem die Blätter aufgegossen werden. Ende des 16. Jahrhunderts berichtete der spanische Konquistador und Gründer von Buenos Aires, Pedro de Mendoza, von einem aufmunternden Getränk der Indios. Als im folgenden Jahrhundert die Jesuiten das heutige Paraguay besiedelten, begannen sie mit dem systematischen Anbau der Mate-Pflanze und hatten bis zu ihrer Vertreibung im 18. Jahrhundert eine Art Handelsmonopol in ganz Lateinamerika.

Mate in Deutschland

– Die Anfänge

Seit dem Jahr 1898 betrieb Herr Georg Latteier in Dietenhofen eine kleine Getränkefirma. Auf einer Ausstellung im Jahr 1924 entdeckte er das damals sogenannte “Sekt-Bronte”.
“Sekt-Bronte” war ein alkoholfreies Getränk aus Mate-Tee mit verschiedenen Zutaten. Die Firma Latteier belieferte die Gasthäuser in Dietenhofen und im Umkreis von etwa 10 km.

Durch den Zweiten Weltkrieg kam die Herstellung von Bronte zum Erliegen. Doch war nach Kriegsende das Bronte noch so bekannt, daß bald wieder mit der Herstellung begonnen werden konnte. In den 1950er Jahren wurde das Getränk in Club Mate umbenannt

Club Mate wird populär

Im Jahr 1994 verkaufte Herr Sauernheimer aus Altersgründen die Lizenz zur Herstellung von Bronte an die Brauerei Loscher aus Münchsteinach. Mit der Übernahme wurde begonnen, es überregional zu vertreiben. Da es nie große Werbekampagnen für Club-Mate gab, stieg der Bekanntheitsgrad der Marke nur langsam. Nach der Hackerszene wurde Club-Mate in den 2000er Jahren in der Party- und Festivalszene bekannter. Während Club-Mate in vielen Gebieten Deutschlands weitgehend unbekannt ist, gehört sie in einigen Städten inzwischen zum Standardsortiment in Bars, Clubs und Supermärkten.

Mate bei Hostserver:

Weitere Infos:

Club Mate, Homepage des Herstellers – http://www.clubmate.de

Länder, in denen Clubmate verkauft wird – http://www.clubmate.de/international-resellers.html

Club Mate auf Facebook ; ) – https://www.facebook.com/ClubMate.Fanclub (über 70.000 likes….)

Club Mate Soup – http://club-mate.soup.io/

Golem:  http://www.golem.de/news/club-mate-hack-fuers-hirn-1202-89624.html

Jetzt Süddeutsche: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/525519